Hausaufgabenkonzept

Hausaufgaben sind wichtige Ergänzungen des Unterrichts und unterstützen den Lernprozess der Schülerinnen und Schülern. Hausaufgaben stellen im Unterrichtskonzept in nahezu allen Fächern der Geschwister-Scholl-Schule wichtige und unverzichtbare Bestandteile dar und erfordern eine enge Zusammenarbeit von Schule, Eltern und Hausaufgabenbetreuung. In unserem Hausaufgabenkonzept finden Sie alle wichtigen Details dazu.

§35 Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses vom 19.08.2011

Hausaufgaben sind wichtige Ergänzungen des Unterrichts und geeignet, den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler durch Übung, Anwendung und Sicherung der Unterrichtsinhalte zu festigen oder vorzubereiten.

Hausaufgaben stellen im Unterrichtskonzept in nahezu allen Fächern der Geschwister-Scholl-Schule wichtige und unverzichtbare Bestandteile dar und erfordern eine enge Zusammenarbeit von Schule, Eltern und Hausaufgabenbetreuung.                                    

Hausaufgaben sind verpflichtend zu erfüllen und fließen in die Benotung ein.

Was soll damit erreicht werden?

Hausaufgaben haben das Ziel,

  • …das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben und anzuwenden.

  • …den Unterricht vorzubereiten.

  • …zu lernen, sich die Zeit sinnvoll einzuteilen.

  • …Aufgaben selbstständig zu bearbeiten.

  • …gelernte Arbeitstechniken anzuwenden.

Hausaufgaben haben Vorrang vor häuslicher Zeit- und Freizeitplanung.

Eltern, ErzieherInnen und Hausaufgabenbetreuende weisen auf Fehler und fehlende Sorgfalt hin.

Jedes Kind besitzt ein Hausaufgabenheft, das auch für Mitteilungen zwischen LehrerInnen, Eltern und ErzieherInnen benutzt und täglich von den Eltern eingesehen wird. Auch die Postmappe wird täglich von den Eltern kontrolliert. Die Informationen der Lehrkräfte in Hausaufgabenheft und Postmappe gelten als mitgeteilt.

Die Eltern kontrollieren täglich die Vollständigkeit der Hausaufgaben. Das Nacharbeiten von versäumtem Unterrichtsstoff oder Hausaufgaben fällt in die Verantwortung der Eltern.

Wenn Hausaufgaben einmal nicht erledigt werden können, sollte dies von den Eltern  im Hausaufgabenheft notiert werden.

Zeit und Umfang der Hausaufgaben:

Eine zeitliche Obergrenze für Hausaufgaben kann aufgrund des unterschiedlichen Lern- und Arbeitstempos der SchülerInnen nicht konkret festgelegt werden. Sie sollten dennoch in angemessener Zeit bewältigt werden.

 In der Regel gilt:

1. und 2. Klasse bis 30 Minuten

3. und 4. Klasse bis 45 Minuten

Die genannten Zeitvorgaben beziehen sich auf konzentriertes Arbeiten ohne Pausen oder Arbeitsunterbrechungen.

Reicht der Zeitraum nicht auskönnen die Hausaufgaben abgebrochen werden. Die Eltern oder ErzieherInnen geben  der Lehrerin durch eine Notiz unter den Hausaufgaben oder im Mitteilungsheft eine Rückmeldung, dass die Hausaufgaben nicht innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens beendet werden konnten. Sollte dies häufiger vorkommen, ist Rücksprache mit der Lehrerin zu suchen.

Wie erleichtern wir den Kindern die Erledigung?

Einige Rahmenbedingungen erleichtern den täglichen Umgang mit Hausaufgaben:

  • ein ruhiger, überschaubarer Arbeitsplatz

  • vollständiges Material (vollständiges Mäppchen, Hilfsmaterialien wie Rechengeld usw.)

  • ein ruhiges konzentriertes Arbeitsklima

  • ausreichend  Zeit

  • ritualisierte (also immer gleiche) Abläufe

  • eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner in der Nähe

  • eigenständige Organisation des Arbeitsplatzes

  • regelmäßiges Führen eines Hausaufgabenheftes

  • Absprachen zwischen LehrerInnen, Eltern, ErzieherInnen und Hausaufgabenbetreuenden

Wann sollten keine Hausaufgaben gegeben werden:

  • über die Ferien

  • bei Nachmittagsunterricht

  • Für Schülerinnen und Schüler, die Herkunftssprachlichen Unterricht nach 14.00 Uhr erhalten, können individuelle Vereinbarungen zwischen den Eltern und den Klassenlehrerinnen getroffen werden (§ 35 Abs.4 VO zur Gestaltung des Schulverhältnisses).

 

             Gesamtkonferenzbeschluss vom 26.04.2012

             Schulkonferenzbeschluss vom 04.06.2012